passo rombo - timmelsjoch auffahrt von st leonhard im passeiertal

Passo del Rombo

polygonsignet passo rombo

Der Passo Rombo gehört zu den schwersten Pässen im Alpenraum, denn er ist mit 29 km ziemlich lang und hat zudem noch hohe Steigungsprozente. Sollte man, wie beim Ötztaler Radmarathon, den Passo Rombo nach dem Kühtai, Brenner– und Jaufenpass in Angriff nehmen, setzt das schon einen sehr guten Trainingsstand voraus, soll es nicht zu einer Quälerei ausarten.
Der Passo Rombo zeichnet sich durch einen meist guten Strassenbelag, Pausenmöglichkeiten und landschaftliche Wildheit aus. Wenn der Verkehr nicht zu stark ist, gehört dieser Pass auf jeden Fall zum Muss für jeden Radfahrer/in, der über ausreichend Pässeerfahrung, Ausdauer und Kraft verfügt

Die Auffahrt zum Timmelsjoch ist von beiden Seiten etwa gleich steil, allerdings ist die italienische Seite wesentlich länger. Wir starten in St. Leonhard im Passeiertal auf 688 müM.
Ab dem Ortskern verläuft die gut ausgebaute Strasse nach oben. Die Steigungswerte erscheinen auf den ersten rund 8 km bis Moos noch relativ human, was sich jedoch kurz vor dem Ortsschild und vor allem danach noch gewaltig ändert. Der Ort liegt auf knapp über 1.000 müM.
Nach dem Ortsende von Moos folgen einige Serpentinen und zahlreiche Höhenmeter inmitten von immer spärlicher werdendem Mischwald entlang des 2328 m hohen Ganderbergs überwinden. Durch weitere Tunnels erreicht man bei Kilometer 18 den Gasthof Schönau, der zu einer kurzen Rast animiert. Von hier aus hat man schon den furchterregenden Steilhang vor sich, der bei Kilometer 19,5 ab der Timmelsbach-Brücke mit etlichen Steilstücken und zahllosen Serpentinen auf den Radler wartet.
An einem kargen Felshang sind die Strassenabschnitte scheinbar endlos übereinander geschachtelt – es erinnert an das Stilfser Joch. Überlebt man diese letzte 10 km lange Tortur, muss man nach den letzten beiden Tunnels noch einen Kilometer überstehen, bis man die Passhöhe erreicht hat und kann sich nun in die mit einem Gegenhang garnierte Abfahrt stürzen.
Die letzten beiden Tunnel sind unbeleuchtet, grüne und rote Leuchten an den Rändern erleichtern inzwischen die Durchfahrt.

passo rombo mit schneewand und spraymotiv im schnee

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